TEO - der Imagefilm

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Was ist TEO?

TEO steht für „Tage Ethischer Orientierung“. In drei- bis viertägigen Veranstaltungen treffen sich Schüler*innen verschiedener Schularten, Altersgruppen und Regionen in Norddeutschland in einem ansprechenden Tagungshaus, um gemeinsam in kleinen Gruppen zu leben und zu lernen. Gemeinsam vorbereitet und verantwortet werden diese Tage durch die Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeitende der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit als außerschulische Kooperationspartner, Studierende der Fach- und Hochschulen und viele Ehrenamtliche aus unterschiedlichsten gesellschaftlichen Bereichen.

Das grundsätzliche Anliegen bei TEO macht sich fest an den alltäglichen Erfahrungen von Kindern und Jugendlichen und gilt der Entwicklung von Lebenskompetenz und Identität. Ethisches Lernen wird dabei besonders in kleinen, heterogenen Gruppen gefördert, die durch jeweils zwei Leiter*innen begleitet werden. Lebenshaltungen lassen sich nicht aus dem Netz „downloaden“, sondern werden im lebendigen Gespräch, in der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Werthaltungen und Lebensformen in einer lebendigen Gemeinschaft erworben. In eigens dafür geplanten Trainingsseminaren erhalten alle beteiligten Akteur*innen die Gelegenheit, lebensweltlich situative Fragestellungen mit methodischen Kompetenzen zu verbinden, das Team kennenzulernen und beziehungsgestütztes Lernen auszuprobieren.

„Res severa verum gaudium“ – das heißt bei TEO: Eine ernste Sache ist ein wahres Vergnügen – es entsteht bei der gemeinsamen Arbeit viel Raum zum Lachen und Nachdenken.

  • Qualifizierte Klassenfahrt
  • Lernen am anderen Ort
  • Projektwoche
  • Möglichkeit mehrtägiger Bildung
  • Studienfahrt (Sek II)
  • kontinuierlicher Baustein für die Schulentwicklung
  • Praxisfeld für Referendar*innen aller Fächer
  • Fortbildungsangebot für Lehrer*innen und Sozialpädagog*innen (z.B. Lernen in Gruppen, Methodenkompetenzen, kooperative Bildungsprozesse gestalten)
  • TEO als Brücke zwischen Schule und außerschulischen Kooperationspartnern und Eltern gemäß § 40 Schulgesetz MV, §3 Schulgesetz Schleswig-Holstein: Die Schulen sollen eine Öffnung gegenüber ihrem Umfeld anstreben, insbesondere durch Zusammenarbeit mit den Trägern der Kindertageseinrichtungen und der Jugendhilfe, Jugendverbänden sowie mit anderen Institutionen im sozialen Umfeld von Kindern und Jugendlichen
  • § 51 Schulgesetz Hamburg bietet Schulen die Möglichkeit mit Einrichtungen zu kooperieren
  • Praktisches Übungsfeld für inklusive Methodik und Gestaltung von Heterogenität
  • Praktikumsangebot für die Studiengänge des Lehramtes, der Vermittlungswissenschaften, Religionspädagogik und Theologie
  • TEO als ein beispielhaftes Modell schulkooperativer Arbeit